Zwangsstörungen: Wenn wir Dinge tun m ü s s e n

Wir alle haben vielleicht schon einmal mehrfach nachgesehen, ob wir das Bügeleisen ausgeschaltet oder die Tür abgeschlossen haben. In manchen Fällen nehmen solche zwanghaften Handlungen wie Kontrollzwang ein Ausmaß an, welches das Alltagsleben erheblich belasten kann. Eine Zwangserkrankung ist entstanden. Sie wird auch als Zwangsstörung oder Zwangsneurose bezeichnet. Hier ist es unbedingt geboten, so frühzeitig wie möglich eine professionelle Zwangsstörung Therapie einzuleiten, um wieder ein normales Leben führen zu können. Denn eine Zwangsstörung wird unbehandelt meist eine chronische Krankheit.

Symptome und Beschwerden einer Zwangsstörung

Zwangsstörung Gruppentherapie

Woran Sie eine Zwangsstörung erkennen

Geprägt werden Zwangsstörungen durch wiederkehrende zwanghafte Gedanken und Handlungen. Die Impulse und Vorstellungen drängen sich dabei dem Betroffenen auf. Gegen seinen Willen muss er Zwangshandlungen ausführen, etwa die ritualisierte Kontrolle bereits abgeschlossener Vorgänge oder eine Wiederholung bestimmter Handlungen wie beim Waschzwang. Die Zwangsstörungen Symptome sind vielfältig. Sie müssen sich nicht immer in Form von Handlungen zeigen. Auch Zwangsgedanken drängen sich massiv in den Vordergrund und münden in sich wiederholende, aus der Sicht des Betroffenen unsinnige Gedankenkreisläufe. Als Ursachen für die Erkrankung wird heute eine Kombination aus genetischen, neurobiologischen und psychischen Faktoren angenommen. Ebenso existieren Erklärungsansätze, die Infektionen im Kindesalter in einen Zusammenhang mit der Entwicklung von Zwangsstörungen bringen.

  1. Betroffene erkennen Zwangsgedanken oder zwanghafte Handlungsimpulse als ihre eigenen.
  2. Sie wehren sich gegen mindestens einen der zwanghaften Gedanken oder Handlungen mit Widerstand.
  3. Betroffene empfinden Zwangsgedanken und -handlungen als unangenehm sowie belastend.
  4. Die zwanghaften Symptome wiederholen sich in äußerst belastender Weise.
  5. Die Symptome halten über mindestens 14 Tage annähernd täglich an.
  • Zähl- und Wiederholungszwänge treiben Betroffene dazu, bestimmte alltägliche Verrichtungen im Alltag bis zum Erreichen einer bestimmten Anzahl zu wiederholen.
  • Beim zwanghaften Sammeln sind Betroffene nicht in der Lage, sich von nutzlosen Gegenständen zu trennen, die sie horten.
  • Ordnungszwänge sind dadurch gekennzeichnet, dass Patienten eine zwanghafte Ordnung halten und jede Form von Unordnung sie beunruhigt.
  • Zwanghaftes Rückversichern zeigt sich darin, dass Betroffene immer wieder von Dritten versichert haben möchten, dass bestimmte Vorgänge ordnungsgemäß abgeschlossen worden sind.
  • Zwanghafte Langsamkeit zwingt die Betroffenen dazu, bestimmte Handlungen im Alltag unangemessen gründlich und langsam auszuführen.
  • Unter F42.0 werden die Störungen erfasst, die überwiegend aus zwanghaften Gedanken oder Grübelzwang bestehen.
  • F42.1 umfasst die zwanghaften Störungen, bei denen ritualisierte zwanghafte Handlungen vorherrschen.
  • Über F 42.2 werden Zwangsstörungen beschrieben, bei denen sich zwanghafte Gedanken und Handlungen vermischen.
  • F 42.8 und F 42.9 erfassen sonstige und nicht näher beschriebene Zwangsstörungen.

Nicht jede Zwangsneurose äußert sich in gleicher Weise. Gemein haben Zwangsstörungen, dass Betroffene mit Handlungen und Gedanken gegen ihren Willen konfrontiert werden. Dabei sind nicht alle Zwangssymptome für das soziale Umfeld sofort erkennbar. Auffällig werden die extremen Ausprägungen von Zwangshandlungen wie der Waschzwang, wenn Betroffene das Händewaschen x-mal wiederholen müssen. Manchmal kommt es hier zu Ritualen der Händereinigung, die um die hundertmal am Tag wiederholt werden. Bezugspersonen werden vielleicht auch aufmerksam, wenn jemand unter einem Kontrollzwang beispielsweise 10- oder 15-mal kontrolliert, ob er die Wohnungstür abgeschlossen hat.

Kaum erkennbar sind für andere Menschen zunächst die sich innerlich wiederholenden Zwangsgedanken von Betroffenen. Auch dabei ist der Leidensdruck für Zwangskranke jedoch mindestens ebenso hoch wie bei zwanghaften Handlungen. Unter anderem belastend ist der Zeitfaktor bei jeder Form von Zwangsstörung. Die stereotypen Zwangsrituale und Zwangsgedanken nehmen unangemessen viel Zeit sowie Aufmerksamkeit in Anspruch. Diese fehlen Zwangskranken in anderen Lebensbereichen und setzen sie permanent unter Zeitdruck.

Beachtenswert ist, dass zwanghafte Handlungen sehr häufig von Zwangsgedanken getriggert werden. Die Handlungen werden ausgeführt, um Ängste zu vermindern oder zu vermeiden, die durch die zwanghaften Gedanken im Hintergrund entstehen. Dieser Zusammenhang zwischen Zwang und Angst mit damit verbundenen Gedanken wird bei einem überwiegenden Teil von Betroffenen angenommen.

Der Verlauf einer Zwangsstörung und die Intensität der jeweiligen Symptome können schwanken. Unter Umständen beginnt die Zwangserkrankung zunächst schleichend und mit wenigen Einschränkungen des Alltags. Deshalb wird eine Zwangsstörung häufig erst spät und dann erkannt, wenn sich intensive Symptome entwickelt haben und das normale Leben der Betroffenen stark belastet wird.

Die Verläufe sind individuell. Bei einigen Menschen bleibt die Zwangsstörung eine vorübergehende Episode. Bei anderen wird die Erkrankung chronisch, und es treten Symptome in schwankender Intensität auf. In manchen Phasen kann eine Zwangsneurose dabei „ruhen“. Der Betroffene wird zeitweilig nicht von seinem Zwang belästigt. Das muss aber nicht bedeuten, dass die Zwangssymptome nie wieder auftreten. Man spricht in diesem Zusammenhang bei einem Auf und Ab der Symptome von einem[strong]fluktuierenden[/strong] und bei vorübergehendem Nichtauftreten einer Zwangssymptomatik von einem [strong]episodischen[/strong] Verlauf.

Es sind Verläufe möglich, bei denen sich die Zwangsneurose mit der Zeit selbstständig verändert oder auflöst. Bei Kindern und Jugendlichen halten sich Zwangsstörungen häufig länger als bei Erwachsenen. Die meisten Menschen in allen Altersklassen benötigen professionelle Unterstützung, um die Zwangsstörung weitestgehend zu überwinden.

Diagnostik

Schätzungsweise leiden etwa 2 bis 3 % der Bevölkerung unter Zwangsstörungen. Dabei verteilt sich die Erkrankungshäufigkeit auf beide Geschlechter gleichmäßig. Es können verschiedene Altersgruppen betroffen sein, auch Kinder und Jugendliche.
Maßgeblich für die Diagnose sind unter anderem die bereits genannten Bedingungen nach ICD-10. Manche Autoren weisen darauf hin, dass in 80 % der Fälle die Antworten auf drei Fragen Aufschluss darüber geben können, ob eine Zwangsstörung vorliegt. Diese Fragen lauten:

Sehen Sie sich gezwungen dazu, immer wieder Ihre Hände zu waschen? Können Sie nicht anders, als bestimmte Vorgänge und Dinge immer wieder zu kontrollieren? Werden Sie von quälenden Gedanken beherrscht, von denen Sie sich nicht selbst befreien können?

Diese Art der Herangehensweise an eine Zwangsdiagnostik ist sehr vereinfacht. Zwangsstörungen können viele andere Formen annehmen, die mit diesen Fragen nicht erfasst werden. Immerhin geben die Fragen und ihre Antworten gewisse Anhaltspunkte für die typischen und besonders häufig auftretenden Zwänge mit Waschzwang und Kontrollzwang.

Es kann lange Zeit vergehen, bis eine erste Diagnose gestellt wird. Hier sind Zeiträume von über acht Jahren keine Besonderheit. Das liegt unter anderem an dem schleichenden und individuellen Verlauf der Zwangsstörung. Häufig muss der Leidensdruck bei den Betroffenen auch erst ein gewisses Maß erreichen, bevor sie Schamgefühle überwinden und sich um professionelle Hilfe bemühen. Der Krankheitswert etwa bei einem Kontrollzwang in geringem Ausmaß, wie ihn viele Menschen haben, wird oft zunächst nicht als Krankheit gesehen. Meist wird eine Zwangsstörung erst dann mit dem Attribut Krankheit bezeichnet, wenn etwa auffällt, dass der Betroffene unter Kontrollzwang 20-mal zum Haus zurückgeht, um das abgestellte Bügeleisen zu überprüfen. Dann stellen auch Sozialkontakte Fragen.

Der antike Heiler Euripides hat bereits über Zwangsstörungen geschrieben. Bekannt ist auch, dass verschiedene bekannte historische Persönlichkeiten wie Charles Darwin unter einer Zwangsneurose gelitten haben sollen. Gleiches gilt zum Beispiel für Martin Luther. Lange hat man Zwangsstörungen im christlichen Narrativ als Teufelseinwirkung gesehen. Ein französischer Psychiater näherte sich 1838 erstmalig den Zwangsstörungen von der medizinischen Seite her und sprach von der „Krankheit des Zweifels“. Sigmund Freud entwickelte ein psychoanalytisches Modell der Zwangserkrankung Ende des 19. Jahrhunderts. Erst in den 1960er-Jahren, mit der intensivierten Entwicklung psychotherapeutischer, praktischer Ansätze, begann man die Zwangsstörung zumindest als bedingt heilbar im Sinne einer annähernden Symptomfreiheit anzusehen. Vorher galten Zwang und Zwangsneurose durchgehend als nicht heilbar.

Die eine Ursache für Zwangsgedanken und Zwangshandlungen gibt es nach derzeitiger Auffassung von Experten nicht. Größtenteils wirken verschiedene Faktoren zusammen. Eine Kombination aus Anlagen, Umwelteinflüssen und psychischen Belastungen sind maßgeblich. Bei manchen Menschen entstehen Zwangsstörungen erstmalig durch Traumen und intensive Krisen im Leben. Ebenso wird angenommen, dass Misshandlungen und Belastungen in der Kindheit zu einer Zwangsstörung führen können. Etwa ein Viertel aller von einer Zwangsstörung Betroffenen hat in der Kindheit traumatische Erlebnisse gehabt.

Möglicherweise spielen bestimmte Charaktereigenschaften eine Rolle, wie ein besonders entwickeltes Verantwortungsbewusstsein und ein Hang zur Perfektion. Wer sich für vieles im Leben verantwortlich fühlt, neigt auch dazu, Fehler unbedingt vermeiden zu wollen. Hier kann die Grenze zum zwanghaften Handeln und Denken fließend sein.

Ein Würzburger Forschungsteam hat 2017 entdeckt, dass eine übermäßig intensive Aktivierung eines molekularen Signalweges in der Amygdala Zwangsstörungen hervorrufen kann. Hierbei kommt es zu einer intensivierten Erregung, einer Signalkaskade im Gehirn der Betroffenen. Eine Verbindung zwischen Amygdala und Zwängen leuchtet ein, weil Zwangsstörungen Symptome mit massiven Ängsten der Betroffenen vergesellschaftet sind. Die Amygdala (Mandelkern) spielt eine Rolle bei emotionalen Reaktionen und damit der Angstentstehung. Dieser bereits lange bei der Zwangsneurose vermutete Zusammenhang mit Angst wird durch die neueren Erkenntnisse, die die Ursachen einer Zwangsstörung in einer Übererregung der Amygdala sehen, wissenschaftlich bestätigt.

Ursachen einer Zwangsstörung

Behandlung und Therapieansätze

Regelmäßig empfiehlt sich eine Kombination aus psychotherapeutischen Maßnahmen und einer medikamentösen Therapie. Im psychotherapeutischen Bereich steht die kognitive Verhaltenstherapie im Mittelpunkt. Dieser Therapieansatz konfrontiert die Betroffenen mit den jeweils zwangsauslösenden Reizen oder Alltagssituationen. Dabei wird der Patient sukzessive dahin geführt, die Zwangshandlungen nicht auszuführen und Zwangsgedanken zu beherrschen. Hier geht es vorwiegend darum, die hinter dem Zwangskonstrukt stehenden Ängste und Befürchtungen bewusst zu machen. In einigen Fällen spielt für die stereotypen Zwangsrituale auch das engere soziale Umfeld des Betroffenen eine Rolle. Es kann deshalb manchmal sinnvoll sein, weitere psychotherapeutische Ansätze einzuführen und engere Sozialkontakte in die Therapie einzubeziehen.

Im medikamentösen Bereich kommen hauptsächlich die sogenannten Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und bestimmte Antidepressiva zum Einsatz. In seltenen Fällen auch Antipsychotika.

Behandlung von Zwangsstörungen

Man könnte einen klassischen Tic mit seinen scheinbar unmotivierten, stereotypen Lautäußerungen oder körperlichen Bewegungen auch für eine Art der Zwangsneurose halten. Allerdings unterscheiden sich Zwangsstörungen und Tics. Mediziner und Wissenschaftler sehen die Unterschiede in den betroffenen Regulationsmechanismen im Gehirn. Während es bei der Zwangsneurose um im Hintergrund fluktuierende Ängste und eine Verbindung zum Botenstoff Serotonin geht, trifft das auf den Tic nicht zu. Der Tic ist nicht sensorisch-emotional gesteuert, sondern senso-motorisch. Er wird über den Botenstoff Dopamin reguliert.

Ob eine Zwangsstörung vollständig geheilt werden kann, ist eine immer noch umstrittene Frage. Die meisten Experten sind sich einig, dass mit einer individuell angepassten Behandlung in vielen Fällen nahezu Symptomfreiheit erreicht werden kann. Wie gut die Prognose bei einer Zwangsstörung ist, hängt immer von den individuellen Umständen ab.

Wichtig ist dabei, den Gründen für die Zwangsgedanken und Zwangshandlungen auf die Spur zu kommen, denn eine Zwangsstörung erweist sich häufig als hartnäckige Symptomatik. Auch mit einer professionellen Behandlung lässt sich nicht immer voraussagen, wann und ob eine völlige Beschwerdefreiheit von der Zwangssymptomatik und damit der chronischen Erkrankung erreicht werden kann. Effektive Therapieansätze verbessern aber im Regelfall den Verlauf der Erkrankung und mindern die Belastung im Alltagsleben. Voraussetzung ist, dass die Behandlungsansätze intensiv durchgeführt werden. Auch nach tiefgehenden Behandlungszyklen können wieder Symptome auftreten, sodass erneute, überwiegend kürzere Behandlungsdurchgänge notwendig werden.

Hilfe bei Zwangsstörungen – Sie können sich jederzeit an uns wenden – vertrauensvoll und diskret

Sie möchten mehr Informationen zu unserem therapeutischen Behandlungsangebot bei Angststörungen, zur Ausstattung in den Kliniken oder zum Tagesablauf in einer Klinik erhalten? Dann würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns persönlichen Kontakt unter der Telefonnummer +49 89/202 44 48 0 (gebührenfrei) aufnehmen. Wenn Sie einen Rückruf für ein persönliches Gespräch vereinbaren möchten, füllen Sie bitte das Kontaktformular aus. Wir werden uns dann schnellstmöglich bei Ihnen melden.

Tagesklinik Westend wir helfen Ihnen bei einer Zwangsstörung

FAQ – Fragen und Antworten

Zwangsstörungen sind gekennzeichnet von stereotypen, zwanghaften Gedanken und/oder Handlungen, die sich dem Betroffenen aufdrängen und die er als sehr unangenehm empfindet. Ohne Behandlung und professionelle Hilfe können sich Betroffene meist nicht von Zwangsstörungen befreien.

Nach derzeitigen Erkenntnissen der wissenschaftlichen Forschung kommen verschiedene Aspekte zusammen. Neben einer genetischen Veranlagung können Einflüsse von außen, wie Misshandlungen in der Kindheit, später eine Zwangsstörung auslösen. Es besteht eine enge Verbindung zu Ängsten, zum Botenstoff Serotonin und der Amygdala im Gehirn.

In den meisten Fällen kann durch eine professionelle Therapie eine annähernde Beschwerdefreiheit auf Dauer erreicht werden. In vielen Fällen gelten Zwangsstörungen als eine chronische Erkrankung, die sich einer vollständigen Heilung entzieht. Jedoch ist diese Frage noch nicht endgültig wissenschaftlich geklärt. In jedem Fall profitieren Betroffene von einer auf ihre jeweiligen individuellen Bedürfnisse abgestimmten Behandlung, um in ein normales Alltagsleben ohne manifeste Zwangssymptome zurückzufinden.

Regelmäßig bewährt sich eine Kombination aus einer kognitiven Verhaltenstherapie und Medikamenten aus der Gruppe der Serotonin-Wiederaufnahmehemmer.

In der Tagesklinik Westend setzen wir auf psychotherapeutische Ansätze in Verbindung mit Medikamenten. Wir verfügen über große Erfahrung in der Behandlung der Zwangsstörung, weil wir in allen Kliniken diese weitverbreitete Symptomatik schwerpunktmäßig behandeln. Mit unseren stationären Psychotherapien sowie dem achtsamen Umgang mit unseren Patientinnen/Patienten begleiten wir Betroffene erfolgreich bei ihrer Auseinandersetzung mit Zwangsgedanken und Zwangshandlungen.

Im unten stehenden Wochenplan können Sie den Wochenablauf der Gruppen einsehen und ausdrucken.

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Stressmanagement

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Expositionstraining / Flooding

https://www.icd-code.de/icd/code/F42.-.html
https://www.gesundheitsinformation.de/zwangsstoerungen.html
https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/stoerungen-erkrankungen/zwangserkrankungen/
Morschitzky H, Angststörungen, Diagnostik, Konzepte, Therapie, Selbsthilfe, Springer Verlag 2013, S.97 ff.
Ullrich M, Weber M, Post AM, Popp S, Grein J, Zechner M, Guerrero González H, Kreis A, Schmitt AG, Üçeyler N, Lesch KP, Schuh K. OCD-like behavior is caused by dysfunction of thalamo-amygdala circuits and upregulated TrkB/ERK-MAPK signaling as a result of SPRED2 deficiency. Mol Psychiatry. 2018 Feb;23(2):444-458. doi: 10.1038/mp.2016.232. Epub 2017 Jan 10. PMID: 28070119; PMCID: PMC5794898
Döpfner M, Rothenberger A, Tic und Zwangsstörungen, April 25, 2007, Online-Veröffentlichung https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1026/0942-5403.16.2.75.